Echte Katzen werden ob der herzig-unbeholfenen Versuche der Zweibeiner, endlich einmal auch so gut auszusehen wie sie, im besten Fall mitleidig mit der Schwanzspitze zucken, ehe sie sich wieder jenen interessanten Tätigkeiten widmen, die den kätzischen Tagesablauf bestimmen (Schlafen, Fressen, Meckern, Gestreichelt-Werden, Schlafen). Wir hingegen freuen uns jetzt tierisch, dass wir zumindest gesichtsmäßig auch einmal so gut dastehen (dürfen) wie das beste und schönste Tier, dass die Natur jemals hervorgebracht hat. Über den Rest breiten wir zwar das Fell des Schweigens, aber zumindest ein Anfang ist gemacht. Mit der unnachahmlichen Katzen-Gesichtsmaske, die aus einem unerfreulichen Anlass (Schutz gegen Infektionen) das Beste macht: Ein süßes Stupsnäschen, ein schimmerndes Fell, ein eleganter Schnurrbart im gestochen scharfen 3D-Druck (außerdem und im Gegensatz zur Katze auch wasch- und wiederverwendbar).
Ein erster Schritt, sagen Optimisten, um die nächste Stufe der Evolutionsleiter zu erklimmen. Und wie recht sie doch haben. Miau.